Klaus Menges ist seit Jahren ein überzeugter Unterstützer der Hospizarbeit. Für ihn ist klar: Der Bedarf an einem eigenen Hospiz im ländlichen Raum ist nicht nur dringend – er ist überfällig.
„Ich habe in meinem Umfeld viele Menschen sterben sehen, die dringend Hilfe gebraucht hätten – und sie nicht bekommen haben“, erzählt er offen. Diese Erfahrungen haben ihn tief geprägt. Gleichzeitig hat er erlebt, wie wertvoll und würdevoll der Abschied sein kann, wenn Menschen in einem Hospiz begleitet werden. Das hat ihn nachhaltig beeindruckt.
Gerade deshalb setzt sich Klaus Menges mit großem persönlichen Einsatz für den Neubau des Hospizes ein. Er ist überzeugt: „Jeder von uns könnte einmal in die Lage kommen, auf so eine Einrichtung angewiesen zu sein. Dann ist es gut, wenn es ein Hospiz direkt vor Ort gibt – in erreichbarer Nähe, im eigenen Lebensumfeld.“
Foto: Jochen Haupt
Doch sein Engagement geht über das Persönliche hinaus. Klaus Menges sieht das Hospizprojekt als wichtigen Baustein für soziale Nachhaltigkeit in der Region. „Soziales Engagement hier vor Ort ist mir sehr wichtig. Wir müssen Verantwortung füreinander übernehmen – auch am Lebensende.“
Mit seinem Einsatz möchte er nicht nur helfen, das Projekt voranzubringen – er will auch andere motivieren, mitzumachen: „Ich wünsche mir, dass viele Menschen sich ebenfalls engagieren. Jeder Beitrag zählt. Mein Engagement kann gern nachgeahmt werden.“